Künstliche Intelligenz made in Osnabrück

>>> DFKI als Erfolgsgeschichte aus dem ICO

Künstliche Intelligenz ist eines der Schlüsselthemen für digitale Innovationen. Mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) entsteht in Osnabrück ein echter Kompetenzschwerpunkt in diesem Zukunftsbereich.

Das DFKI hat sich dabei im InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) von einer Arbeitsgruppe hin zum 2019 eröffneten DFKI-Labor Niedersachsen entwickelt und soll weiterhin deutlich wachsen. Die Arbeitsgruppe „Planbasierte Robotersteuerung“ mit Prof. Dr. Joachim Hertzberg an der Spitze ist nun nach knapp sechs Jahren im InnovationsCentrum Osnabrück an einen neuen Standort in Nähe des Hochschul- und Universitätscampus Westerberg gezogen.

Prof. Dr. Hertzberg freut sich über die positive Entwicklung des DFKI im ICO. „Wir konnten unsere Arbeitsgruppe hier in perfekter Infrastruktur, im Netzwerk mit wichtigen Partnern, Startups und in der Nähe zu Hochschule und Uni Osnabrück hervorragend aufbauen und nun die nächsten Schritte zum eigenständigen Institutsstandort gehen“, so Hertzberg.

Für die nächsten zwei Jahre wird eine Verdopplung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im DFKI-Labor Niedersachsen am Standort Osnabrück angestrebt; ein Wachstum das im ICO nicht mehr abgebildet werden kann und nun zur räumlichen Veränderung geführt hat. Siegfried Averhage und Ralf Minning als Geschäftsführer des ICO betonen, dass es genau die Aufgabe des InnovationsCentrums ist, derartige innovative Wachstumsprozesse in der Entstehungsphase zu begleiten und dann auch wieder abzugeben. Für Stadt und Landkreis Osnabrück biete das DFKI riesige Chancen, um auch für regionale Unternehmen Anwendungen künstlicher Intelligenz in die Praxis zu bringen, so die beiden ICO-Geschäftsführer.

DFKI-Labor Niedersachsen

Das DFKI-Labor Niedersachsen in Osnabrück und Oldenburg wurde 2019 mit der Perspektive gegründet, die Forschung zur Künstlichen Intelligenz (KI) in der Landwirtschaft und Maritime Technologie sowie in der Produktion voranzutreiben und hierbei auf regionale Strukturen im Westen Niedersachsens aufzubauen. Das übergreifende Forschungsthema, die umfassende Umgebungswahrnehmung, findet dabei Anwendung in zahlreichen Gebieten mit regionalem wie auch globalem Bezug: Von der digitalen Transformation und Datenhoheit in der Landwirtschaft über intelligenten Umweltschutz in Flüssen und Meeren bis zur nachhaltigen Industrie 4.0 und Wertschöpfung durch Daten.
    
Mehr Infos: www.dfki.de

Kontakt DKFI-Labor Niedersachsen:
Prof. Dr. Joachim Hertzberg
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
Planbasierte Robotersteuerung
Tel.: 0541 386050 2251 I joachim.hertzberg(at)dfki.de

Quelle: ICO und DFKI